Konsortial-Benchmarking für Spritzgießverarbeiter - IKV und WZL bieten neue Teilnahmemöglichkeiten

Das IKV stellt gemeinsam mit dem WZL der RWTH Aachen ein neues Konsortium aus Spritzgießverarbeitern für einen Unternehmensvergleich zusammen.

Organisatorische und technologische Perspektiven des Benchmarkings | Bild: IKV

Aachen, im März 2016 – Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen stellt gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen zum Frühjahr dieses Jahres wieder ein neues Konsortium aus Spritzgießverarbeitern für einen Unternehmensvergleich zusammen. Dieses letztmalig im Sommer 2014 mit insgesamt sieben Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz durchgeführte Benchmarkingprojekt hat zum Ziel, Verbesserungspotenziale der einzelnen Teilnehmer durch den Vergleich mit anderen Unternehmen zu identifizieren. Die Leistungsfähigkeit der Unternehmen wird dabei sowohl aus organisatorischer als auch aus technologischer Sicht verglichen. Hierbei ergänzen sich die Kompetenzen des IKV im Bereich der Kunststofftechnik ideal mit denen des WZL im Bereich der Unternehmensorganisation.

Ein speziell für die Spritzgießbranche entwickelter, funktionsorientierter Fragebogen gewährleistet die Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Kennzahlen. So können Antworten auf Fragen wie „Wo steht unser Unternehmen heute?“, „Wo liegen unsere Stärken?“, „Wo gibt es Verbesserungspotenziale?“ oder „Wie effizient ist unser Ressourceneinsatz?“ gegeben werden.

Weiterhin werden die Vertreter der Unternehmen in gegenseitigen Besuchen die Möglichkeit erhalten, Praxisbeispiele für konkrete Umsetzungen einzelner „Best-in-Class“-Beispiele in den einzelnen Unternehmen zu sehen. Gleichzeitig bietet die offene Tür dem gastgebenden Unternehmen die Chance auf eine ehrliche Rückmeldung von Experten der Branche.

Die Institute IKV und WZL laden am 7. April 2016 zu einer Informationsveranstaltung nach Aachen ein, bei der sich die teilnehmenden Unternehmen kennenlernen. Weitergehende Informationen erhalten interessierte Unternehmen direkt über die beiden Hochschulinstitute oder über das neu eingerichtete Internet-Portal www.kunststoff-benchmarking.de.