Meilenstein erreicht: IKV reicht Internationalisierungskonzept ein und plant internationale Kooperationsprojekte

In der Fördermaßnahme „Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken“ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Internationalisierung des IKV in den kommenden Jahren.

Kooperationsprojekte mit Südkorea und Slowenien wurden bereits initiiert.

Im Rahmen des Programms entwickelte das IKV gemeinsam mit Mitgliedsfirmen der IKV-Fördervereinigung seine Internationalisierungsstrategie weiter. Ende 2016 reichte das IKV sein Internationalisierungskonzept beim BMBF ein, was einen wesentlichen Schritt in der Initiative darstellt.

Die darin formulierten strategischen Handlungsfelder zielen darauf ab, die internationale Sichtbarkeit und Reputation des IKV-Netzwerks zu erhöhen. Eine hohe Innovationskraft und leistungsstarke Kompetenz im Bereich der Kunststofftechnik bilden dabei die Basis für eine verstärkte globale Vernetzung des nationalen Verbundes IKV-Fördervereinigung und für langfristige Kooperationen mit internationalen Partnern. Dazu identifiziert das IKV ausländische Partnercluster, Hochschulen und Forschungsinstitute. Als wichtigen Bestandteil sieht das Internationalisierungskonzept des IKV vor, die IKV-Mitgliedsfirmen bei ihren internationalen Aktivitäten in allen kunststofftechnischen Aspekten, der Personalqualifizierung und beim Aufbau von lokalen Netzwerken im Ausland zu unterstützen, damit die IKV-Mitgliedsfirmen auch in Zukunft im Ausland erfolgreich agieren können.

Innerhalb der Internationalisierungsstrategie hat das IKV zwei erste konkrete internationale Kooperationsprojekte mit Partnern in Korea und Slowenien initiiert. Diese Forschungs- und Entwicklungsprojekte greifen die Leitthemen der IKV-Forschung auf und treiben diese weiter voran. Dabei werden Fragestellungen aus den Bereichen Additive Fertigung, Integrative Kunststofftechnik sowie Industrie 4.0 betrachtet.