IKV im Technologiefenster

Wissenschaft für alle sichtbar und konkret erfahrbar machen – das ist das Ziel des Projekts „Technologiefenster“ der Stadt Aachen. Eine Schaufensterfront am Dahmengraben, einer der Flaniermeilen Aachens, ist derzeitiger Mittelpunkt des Projekts und wird durch den Einsatz moderner Technik in eine große Projektionsfläche verwandelt: Hier präsentieren die teilnehmenden wissenschaftlichen Institute, darunter das IKV, im wöchentlichen Wechsel Technologien von heute und morgen. Expertenvorträge ergänzen durch gezielte Informationen den jeweiligen „Science Pop-Up Space“.

V.l.n.r.: Dieter Begaß (Fachbereichsleiter Wirtschaft, Wissenschaft und Europa), Peter Gronostaj (Leiter Wissenschaftsbüro), Dr. Janine Hillmer (DWI Leibniz-Institut für Interaktive Materialien), Pia Wilbrand (FH Aachen), Prof. Dr. Christian Hopmann (IKV) | Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter

Das Schaufenster des Ladenlokals am Dahmengraben 17 lenkte vom 9. bis 13. April 2018 den Blick auf innovative Forschungsthemen rund um Kunststoff.

Unter dem Titel „Alles Plastik, oder was? – Die nachhaltige Nutzung von Kunststoffen“, informierte Prof. Dr. Christian Hopmann, Leiter des IKV, die Besucher am 13. April 2018 in einem Vortrag über den Gebrauch und das Potenzial dieses Werkstoffs, der in diversen Anwendungen das alltägliche Leben mitgestaltet. Die Zuhörer stellten zahlreiche Fragen, die vor allem auch das Thema Recycling und Abfallvermeidung betrafen und von Professor Hopmann kenntnisreich beantwortet wurden.

Peter Gronostaj, Leiter des Wissenschaftsbüros der Stadt Aachen, ist überzeugt vom Konzept und kündigt an: „Weitere Standorte in der Innenstadt sind bereits in Planung. Dabei wird das Technologiefenster in Zukunft in unterschiedlichen Formaten und an ungewöhnlichen Orten, mal als Video-Clip, mal in der öffentlichen Bibliothek präsentiert, stets mit dem Ziel, Wissenschaft für den Bürger unmittelbar erlebbar zu machen.“