Die Erforschung alternativer Antriebsysteme wie der Elektromobilität mit Wasserstoff wird in nationalen Förderprogrammen wie dem NIP I und NIP II mit einem Gesamtfördervolumen von 1,65 Mrd. Euro massiv durch die Bundesregierung vorangetrieben. Die Wasserstoffspeicherung stellt ein zentrales Element dieser Technologie dar, um zur Marktreife zu gelangen.
In realen Zyklierungsversuchen tritt oftmals ein Versagen des Liners (siehe Bild 1) deutlich vor der theoretisch errechneten Lebensdauer des polymeren Werkstoffs auf, was zu einem Ausfall des Tanks führt. Dies ist auf die komplexen Wirkzusammenhänge der chemischen, mechanischen und thermischen Werkstoffbeanspruchung zurückzuführen. Ziel ist es, diese Einflüsse in der Werkstoffmodellierung zu berücksichtigen und die Vorhersage-güte von virtuellen Analysen deutlich zu steigern.
Insbesondere Studenten aus den Fachrichtungen CES, Mathematik und theoretische Physik mit Affinität zur Werkstoffmodellentwicklung und Programmierung sind angesprochen. Wenn die oben beschriebenen Aufgaben Ihr Interesse wecken und Sie Spaß am selbständigen methodischen Arbeiten haben, dann melden Sie sich einfach bei mir. Ihre genauen Aufgaben legen wir im Vorfeld gemeinsam fest. Dabei ist eine individuelle Abstimmung des zeitlichen Rahmens selbstverständlich. Unterstützt werden Sie bei Ihrer Arbeit von einer breit aufgestellten Arbeitsgruppe. Falls Sie noch weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, mir vorab eine Mail zu senden. Aufgrund der aktuellen Lage bin ich aktuell leider nur per Mail zu erreichen, werde Sie bei Angabe einer Telefonnummer aber schnellstmöglich zurückrufen oder Ihre Mail beantworten.
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Thomas Gebhart
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E-Mail: thomas.gebhart@ikv.rwth-aachen.de