Analyse der Haftung von Folien und Einlegern beim Thermoplast-Schaumspritzgießen

Ziel deiner Arbeit ist es die Haftung beim Folienhinterspritzen von Schaum-Spritzgießteilen zu analysieren und durch Behandlungen verbessern.

Mit einem TPO kaschierte Silberschlieren | Bild: IKV

Mit Folien dekorierte Verpackung | Bild: IKV

Das Thermoplast-Schaumspritzgießverfahren stellt eine sinnvolle Leichtbau-Alternative zum Spritzgießen dar. Durch die Integralschaumstruktur im Bauteil kann Material gespart oder die Formteileigenschaften angepasst werden.

Beim Schaumspritzgießen wird ein Treibmittel in die Schmelze injiziert, welches beim Einspritzen teilweise aus der Schmelze entweicht. Dies kann zu Oberflächenfehlern führen, welche häufig durch Folien oder Einleger kaschiert werden. Die Haftung zwischen Folien und Einleger hängt von diversen Eigenschaften der Folien ab. Hierzu zählen die Sauerstoffpermeabilität und die Oberflächenbehandlung.

In deiner Arbeit wirst du nach einer Literaturrecherche die Haftung unterschiedlicher Folien auf geschäumten Formteilen untersuchen. Dabei wirst du unterschiedliche Oberflächenbehandlungen und Materialkombinationen experimentell untersuchen. Dabei erhältst du an einer technisch ausgereiften, modernen Anlage einen praktischen Einblick in das industriell hochrelevante Sonderverfahren Schaumspritzgießen.

 

Dieses Thema bietet:

  • Industriell hoch relevantes Thema
  • Experimentelle Arbeit mit spannendem Sonderverfahren
  • Zeitnaher Start der experimentellen versuche möglich

Wenn Du Interesse an einer Arbeit mit einem vielversprechenden Spritzgießsonderverfahren hast, melde Dich einfach bei mir.

Ansprechpartner
Jan Wolters, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-93826
E-Mail: jan.wolters@ikv.rwth-aachen.de