Experimentelle Untersuchung der Oberflächenqualität und des Bauteilverzugs von FVK

Ziel wird es sein, den Einfluss des Verarbeitungsprozesses auf die Oberflächenqualität von FVK zu untersuchen.

FVK-Anwendungen im Sichtbereich, Bauteilverzug und („Fibre read-out“) an der Bauteiloberfläche | Bilder: Rimac

Faserverbundkunststoffe (FVK) finden aufgrund ihrer exzellenten gewichtsspezifischen Eigenschaften überall dort Anwendung, wo eine gute Bauteilperformance bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung, wie z.B. im Transportsektor, nötig ist. Im Bereich der Automobilaußenhaut spielt neben der Gewichtsreduktion und den exzellenten mechanischen Bauteileigenschaften auch die Oberflächenqualität eine entscheidende Rolle. Um die Anforderung höchster Oberflächenqualität („Class-A“) erfüllen zu können, ist die genaue Kenntnis der physikalischen Materialeigenschaften notwendig. Insbesondere der Verarbeitungsprozess und das verwendete Matrixmaterial haben einen maßgeblichen Einfluss auf die erzielte Oberflächengüte und den Bauteilverzug.

Ziel ist es, durch genaue Kenntnis des Verarbeitungsprozesses die resultierenden Bauteileigenschaften zu optimieren und den Aufwand nachgestellter Veredelungsprozess z.B. Lackieren zu reduzieren.

Deine Aufgabenstellung kann die folgenden Punkte umfassen:

  • Herstellung von FVK-Bauteilen und Beurteilung der erzielten Oberflächenqualität und des Bauteilverzugs anhand unterschiedlicher Messmethoden
  • Laboruntersuchungen zur Kennwertermittlung eines Automotive-Harzes
  • Herstellung von FVK-Bauteilen und Beurteilung der erzielten Oberflächenqualität und des Bauteilverzugs anhand unterschiedlicher Messmethoden

Neben einem sowohl für die Wissenschaft als auch Industrie relevanten Thema, bieten wir dir eine ausgeglichene Kombination aus praktischer und theoretischer Arbeit. Wenn du Interesse an der Thematik hast und unser motiviertes Team bei der Bearbeitung dieses spannenden Themas unterstützen möchtest, erarbeiten wir gemeinsam eine auf dich zugeschnittene Themenstellung.

Ansprechpartner
Niklas Lorenz, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-23883
E-Mail: niklas.lorenz@ikv.rwth-aachen.de