Thema der Arbeit:
Additive Fertigungsverfahren ermöglichen aufgrund des schichtbasierten Aufbaus die werkzeuglose Herstellung komplexer Geometrien und innerer Strukturen. Hierbei haben kleinste Fehlstellen beim Ablegen des Materials deutliche Auswirkungen auf die Bauteileigenschaften. Befinden sich diese Fehlstellen im inneren des Bauteils, können sie nicht ohne Weiteres detektiert werden.
Die Arbeit hat Bezug zu diesem Forschungsprojekt:
Exzellenzcluster Internet of Production – In diesem Forschungsprojekt wird die Zukunft der Produktionstechnik entwickelt.
Deine Aufgabenstellung:
Ziel dieser Arbeit ist es, Fehlstellen bereits während der Fertigung zu detektieren. Hierzu soll eine bestehende Anlage um Kameratechnik zur Aufzeichnung jeder einzelnen Schicht erweitert werden. Anschließend werden Bauteile gefertigt, welche teilweise künstlich induzierte Fehlstellen aufweisen. Die Aufnahmen der Schichten, welche das Bauteilinnere zeigen, werden daraufhin zum Training eines neuronalen Netzes genutzt. Abschließend wird das neuronale Netz anlagennah implementiert, um eine frühzeitige Detektion möglicher Fehlstellen zu realisieren.
Dein Profil
- Du hast Interesse an der Schnittstelle zwischen innovativen Fertigungsverfahren und künstlicher Intelligenz.
- Du legst Wert auf die Kombination aus theoretischer und praktischer Arbeit.
- Du möchtest dein Wissen auf diesem Gebiet vertiefen und auf eine praktische Problemstellung anwenden.
Wenn du dieses spannende Thema in einem modernen Entwicklungsumfeld bearbeiten möchtest, erarbeiten wir gerne gemeinsam eine auf dich zugeschnittene Themenstellung.
Dein Ansprechpartner:
Lukas Pelzer, M.Sc. RWTH
Telefon: +49 241 80-28321
E-Mail: lukas.pelzer@ikv.rwth-aachen.de