Integrativer Leichtbau: Ein systematischer Lösungsansatz für eine ressourcenoptimierte Komponentenentwicklung

Eine Arbeit, wo unterschiedlichste Disziplinen hinsichtlich Werkstoff- und Fertigungstechnik, Simulation und Ressourceneffizienz smart verknüpft werden.

Entwicklung einer ganzheitlichen Bewertungsmatrix | Bild: IKV

Entwicklung und Implementierung einer Systematik zur Bewertung und Anwendung verschiedener Prozess- und Dimensionierungs-methoden unter Berücksichtigung der Funktionserfüllung und numerischer Vorhersagegüte

Die Entwicklung von neuen Produkten erfolgt heutzutage nicht nur anhand von wirtschaftlichen und bauteilspezifischen Anforderungen, sondern ebenso unter der Berücksichtigung von Ressourcenknappheit und Energieeffizienz. Daher steht der Leichtbauaspekt wie noch nie zuvor im Mittelpunkt von Entwicklungsprozessen. Um diese unterschiedlichen und teilweise gegensätzlichen Ziele in einem Produkt zu vereinen, ist meist ein intelligenter Werkstoffmix und eine Verkettung von unterschiedlichen Prozessen notwendig. Solche integrativen Lösungsansätze werden von Industrien wie der Automobil oder Luft- und Raumfahrtbranche allerdings nur verwendet, wenn eine numerische Abbildbarkeit der Prozesse und des Werkstoffverhaltens mit einer hohen Vorhersagegüte gegeben ist. Aus diesem Grund muss neben der Funktionserfüllung ebenso eine Bewertung der zur Verfügung stehenden numerischen Methoden erfolgen.

Ziel Deiner Arbeit wird es sein, eine Bewertungsmethodik zu entwickeln, um neben der Funktionserfüllung von Werkstoffen und Prozessen ebenfalls die zugehörigen numerischen Werkzeuge abzubilden. Daraus soll eine Toolbox abgeleitet und realisiert werden, womit exemplarisch integrative Leichtbaulösungen ganzheitlich bewertet werden können.

Wenn Du Interesse an einer Arbeit mit hoher Industrierelevanz und auf interdisziplinäre Zusammenarbeit hast, melde Dich einfach bei uns.

Ansprechpartner
Hakan Çelik, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-28357
E-Mail: hakan.celik@ikv.rwth-aachen.de