Literaturrecherche Kreislaufwirtschaft: Zulassung von Rezyklaten für Lebensmittelverpackungen

Ziel der Arbeit ist, einen Überblick über gesetzliche und analytische Zusammenhänge bei der Zulassung von Rezyklaten im Lebensmittelkontakt zu gewinnen.

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Mit der im Januar 2018 veröffentlichten Kunststoffstrategie der Europäischen Kommission wird das Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens die Hälfte der Kunststoffabfälle zu recyceln und damit auch den Anteil an eingesetzten Rezyklaten in Kunststoffprodukten zu erhöhen. Obwohl im Verpackungssektor in der Kunststoffverarbeitung in Deutschland im Branchenvergleich die größte Menge Kunststoff verarbeitet wird, steht dem Erfolg des europäischen Vorhabens der Steigerung des Rezyklateinsatzes aktuell unter anderem die nur sehr eingeschränkte Möglichkeit der Verwendung von recycelten Kunststoffverpackungen im Lebensmittelbereich entgegen. Grund hierfür ist, dass chemische Stoffe aus der gebrauchten Verpackung in das Lebensmittel migrieren können.

Dies hat zur Folge, dass die Wiederverwendbarkeit von Rezyklat-Kunststoffen für den Lebensmittelbereich bewertet und zugelassen werden muss. Die Zulassungsverfahren werden in Europa durch die European Food Safety Authority (EFSA) unter anderem im Rahmen sogenannter „Challenge Tests“ ausgeführt.

Ziel dieser Arbeit ist es, in einer umfassenden Literaturrecherche einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die Kunststoff-Analyse Methoden zu erlangen, die im Rahmen dieser Zulassungsverfahren angewandt werden. Schwerpunkt der Recherche ist es, fertige Messstrategien für unterschiedliche Verpackungsanwendungen zu ermitteln.

Die Arbeit kann sofort gestartet und zügig bearbeitet werden. Wenn Du Interesse hast, dann melde Dich einfach bei mir. Deine Aufgaben und den zeitlichen Rahmen legen wir gemeinsam fest.

Ansprechpartnerin
Lara Kleines, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-28361
E-Mail: lara.kleines@ikv.rwth-aachen.de