Minimierung von Materialeinsatz und -ausschuss bei der Becherherstellung im Thermoformen

Ziel der Arbeit ist es, Materialeinsatz und Ausschussproduktion zu minimieren. Dazu wird der Einfluss der Umgebungstemperatur analysiert.

Umgebungseinflüsse, die zu Ausschuss und erhöhtem Materialeinsatz führen | Bild: IKV

Das Thermoformen ist ein weit verbreitetes Umformverfahren zur Herstellung dreidimensionaler Kunststoffprodukte (z.B. Jogurtbecher) aus zweidimensionalen Folien. Verbraucher wie Hersteller wünschen sich einen minimalen Kunststoffeinsatz. Jedoch muss aufgrund der prozessbedingten Wanddickenverteilung ein gewisser „Sicherheitszuschlag“ bei der Formteilauslegung vorgenommen werden, um geforderte Mindestwerte nicht zu unterschreiten. Dies führt allerdings zu erhöhtem Materialeinsatz.

Darüber hinaus kann bereits eine geringe Änderung der Umgebungstemperatur die Temperaturverteilung in der Folie beeinflussen und so die Wanddickenverteilung weiter schwanken lassen. Konsequenz hiervon ist häufig Ausschussproduktion, wenn die Schwankungen nicht mit weiterem Materialeinsatz kompensiert werden.

Wenn Du Interesse hast, Auschussproduktion und Materialeinsatz bei der Becherherstellung im Thermoformen zu reduzieren, dann melde Dich!

Ansprechpartner
Malte Schön, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-27271
E-Mail: malte.schoen@ikv.rwth-aachen.de