Mischwirkung eines Extruders messen

Ziel einer Arbeit wird es sein, zusammen mit dem Team aus studentischen Mitarbeitern Proben zu extrudieren und diese dann mittels digitaler Bildverarbeitung auf ihre Mischwirkung zu untersuchen.

Extruderschnecke in der Theorie | Foto: IKV/Fröls

Extruderschnecke in der Praxis | Foto: IKV/Fröls

Extrusion kennenlernen – Recycling ermöglichen
Wenn Kunststoffgranulat zu Schmelze plastifiziert wird, kann es dazu kommen, dass z. B. Material aus dem innerbetrieblichen Recycling nicht ausreichend eingemischt wird. Schlimmstenfalls führt dies dazu, dass das hergestellte Produkt keine ausreichende Qualität aufweist und aus dem Warenkreislauf entfernt werden muss. Daher werden die Spitzen von Extruderschnecken oft mit besonderen Mischteilen versehen. Diese stellen sicher, dass die vom Extruder bereitgestellte Schmelze sehr homogen ist und eventuelle Partikelklumpen aufgebrochen werden. In einem aktuellen Forschungsprojekt wird untersuchen, wie sich dieses Aufbrechen in der Praxis am besten messen lässt.

Dazu steht am IKV ein innovativer Teststand zur Verfügung. Ziel Deiner Arbeit wird es sein, zusammen mit dem Team aus studentischen Mitarbeitern den Teststand bei verschiedenen Prozessparametern zu betreiben und dann Fotos der Proben mit einer Standard-Software für digitale Bildverarbeitung zu untersuchen. In Rahmen Deiner Arbeit erhältst Du einen Einblick in folgende Bereiche der Kunststofftechnik:

  • Extrusion
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Betrieb von Prüfständen

Wenn Du noch weitere Fragen oder Interesse an einer Arbeit zu diesem Thema hast, kannst Du Dich gerne per E-Mail oder Telefon an mich wenden.

Ansprechpartner
Malte Schön, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-27271
E-Mail: malte.schoen@ikv.rwth-aachen.de