Prozessanalyse der UD-Tapeherstellung zur Verringerung von CO2 Emissionen

Das Ziel deiner Arbeit ist es, den Imprägnierprozess der UD-Tapeherstellung zu untersuchen und zu optimieren.

Einsatz von Hochleistungsbauteilen aus UD-Tapes zur Verringerung der CO2 Emissionen | Bildquellen: Airbus, Audi, Coriolis Composites, IKV

Für den Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) in Anwendungen wie z.B. der Luft- und Raumfahrt sowie der Automobilindustrie werden kostengünstige Halbzeuge mit deutlich verbesserter CO2-Bilanz benötigt. Unidirektionale (UD) thermoplastische Tapes benötigen in Abhängigkeit der Verfahren zur Weiterverarbeitung unterschiedliche Mindestanforderungen (z. B. Imprägnierqualität, Faserverteilung, Geometrie). Am IKV steht eine innovative Anlagentechnik zur Herstellung von UD‑Tapes zur Verfügung.

Ziel Deiner Arbeit ist die Analyse und Bewertung von UD-Tapeeigenschaften in Abhängigkeit des Weiterverarbeitungsverfahrens.

Dazu könnte Deine Arbeit wie folgt aussehen:

  • Erstellung und Umsetzung eines Versuchsplans zur Untersuchung der Imprägnierqualität von UD-Tapes in Abhängigkeit der Prozessparameter
  • Bewertung der hergestellten UD-Tapes hinsichtlich der Imprägnierqualität
  • Korrelation der Prozessparameter und Imprägnierqualität
  • Entwicklung eines Ansatzes zur Verbesserung des Imprägnierwerkzeuges zur Steigerung der Prozessgeschwindigkeit

Wenn Du Interesse an einer Arbeit in diesem innovativen Themengebiet hast und in einem motivierten Team mitarbeiten möchtest, melde Dich einfach bei mir. Der exakte Rahmen Deiner Arbeit wird im Vorfeld festgelegt.

Ansprechpartner
Frederik Block, M. Sc.
Telefon: +49 241 80-23811
E-Mail: frederik.block@ikv.rwth-aachen.de