Prozesssimulation von FVK-Prozessen – Der elementare Baustein in der Entwicklung von FVK-Bauteilen

Drapiersimulation eines thermoplastischen Halbzeuges | Bild: IKV

Faserorientierungssimulation beim SCM pressen | Bild: IKV

Wickelsimulation | Bild: IKV

Thematischer Hintergrund:
Aufgrund ihrer herausragenden gewichtsspezifischen Eigenschaften werden FVK-Bauteile zunehmend in hochbelasteten und bewegten Bauteilen eingesetzt. So kann das Komponentengewicht reduziert und unter Umständen Kosten und Emissionen eingespart werden. Um diese Eigenschaften nutzbar zu machen, muss jedoch die Faserorientierung im Bauteil exakt durch jeweilige Prozesssimulationen vorhergesagt werden. Dies ist insbesondere bei FVK eine Herausforderung, da sich die einzelnen Verarbeitungsprozesse grundsätzlich von klassischen Prozessen (Spritzgießen, Extrusion) in den Wirkmechanismen unterscheiden. Umso mehr sind durch alle Branchen hinweg Experten auf dem Gebiet der FVK-Prozesssimulation gefragt.

Deine Aufgabe in diesem Arbeitsbereich kann angefangen von der Materialkennwertwertermittlung und Prüfstandentwicklung, über die Modellentwicklung und Validierung bis hin zur Schnittstellenentwicklung für die Kombination unterschiedlicher Simulationsprogramme umfassen. Die Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung sind zahlreich und können, je nach deinen Vorkenntnissen, von grundlegenden Fragestellungen über tiefgreifende Expertise gemeinsam abgestimmt werden.

Den genauen inhaltlichen Umfang und Zeitplan können wir gerne zusammen individuell abstimmen. Wenn du Interesse an einem hochrelevanten Thema hast, kannst du dich jederzeit bei mir melden.

Ansprechpartner
Max Ophüls, M.Sc.
Telefon: +49 241 80-23823
E-Mail: max.ophuels@ikv.rwth-aachen.de