Erweiterung eines Softwarepaketes zur virtuellen Generierung von zellularen Strukturen und Vernetzung

Visualisierung statistischer Volumenelemente | Bild: IKV

Zellulare Strukturen wie bespw. thermoplastische Schaumstoffe bieten neben ihrem hohen Leichtbaupotential sehr gute mechanische Eigenschaften im Hinblick auf Crashabsorberstrukturen. Ebenso finden diese Werkstoffe vermehrt Einsatz als Stützstrukturen von Sandwichbauteilen. Neben der erfahrungsbasierten Auslegung gewinnt die Möglichkeit der virtuellen Auslegung immer mehr an Bedeutung. Um die hochkomplexen Verformungsvorgänge bspw. im Crashfall auf mesoskopischer Ebene (Zellstruktur der Schaumstoffe) analysieren zu können, bieten sich statistische Volumenelemente an (siehe Bild). Diese können neben computertomographischen Untersuchungen über Raumaufteilungsalgorithmen erzeugt werden.

Ziel Ihrer Tätigkeit ist es, ein vorhandenes Softwarepaket zu erweitern. Notwendig sind hierfür Kenntnisse in den Programmiersprachen C/C++. Des Weiteren sind Kenntnisse der Finite-Elemente-Methode und den Solvern Abaqus bzw LS-Dyna sowie dem Preprocessor Hypermesh von Vorteil.

Wenn Sie Interesse an der Softwareentwicklung in einem Umfeld hochaktueller Forschungsfragestellungen aus dem Bereich der Kunststofftechnik haben und Ihren Kenntnisstand im Bereich der Programmierung in einem Open Source Projekt, der numerischen Simulation und Kunststofftechnik erweitern wollen, melden Sie sich. Es wird Ihnen ausreichend Zeit zur Einarbeitung eingeräumt und Ihnen die Möglichkeit zu eigenverantwortlichem, ergebnisorientierten Arbeiten gegeben. Unterstützt werden Sie bei Ihrer Arbeit von einer hochmotivierten Arbeitsgruppe.

Interessiert? Oder noch Fragen? Dann rufen Sie mich einfach an oder schreiben eine E-Mail.

Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Thomas Gebhart
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