Die in der praxisnahen Forschung des IKV flexibel einsetzbare Spritzgießmaschinentechnik von der LWB-Steinl GmbH & Co. KG verfügt über eine 3 000 kN Säulen-Schließeinheit, 2 000 cm3 maximales Einspritzvolumen, Servodrive-Antriebssystem, EFE-Einspritzsystem, Kaskadensteuerung zur Düsenansteuerung von Kaltkanälen und umfangreiche Entformungsfunktionen. Sie wird im wissenschaftlichen Versuchsbetrieb genutzt werden, um aktuelle Forschungsfragen zu bearbeiten.
Von der bereits langjährigen Zusammenarbeit zwischen IKV und LWB-Steinl profitieren beide Seiten – dazu der LWB-Vertriebsleiter Peter Radosai: „Besonders attraktiv ist für uns der Einsatz, der uns in Kontakt mit den neuartigen Verfahrensvarianten und Einsatzmöglichkeiten bringt, die wiederum in die Maschinenentwicklung einfließen können.“ Zu nennen sei hier beispielsweise der aktuell stattfindende Wandel in der Fahrzeugindustrie von Verbrennerantrieben zu Elektro- und Wasserstofffahrzeugen, der eine Änderung der Anforderungen an elastische Bauteile bewirkt. Das IKV bedankt sich herzlich für diese moderne Erweiterung des Maschinenparks im Extrusionstechnikum und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Partner LWB-Steinl.
Über LWB-Steinl
Das 1962 von Alfred Steinl gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Altdorf/Landshut wird heute in zweiter Generation von der Familie Steinl geführt und ist einer der weltweit führenden Hersteller von Gummi-Pressen und Spritzgießmaschinen. Das Produktportfolio umfasst die komplette Bandbreite an Gummi- und Kunststoff-Spritzgießmaschinen, von der vertikalen C-Rahmen-Maschine über vertikale 4-Säulen- oder Plattenrahmen-Maschinen, bis zu horizontalen Maschinen in Säulen- und C-Rahmen-Bauweise. LWB-Steinl beschäftigt derzeit rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und baut rund 500 Maschinen pro Jahr.
Ansprechpartner für Fragen
Clemens Wiesel, M.Sc.
+49 241 80-28353
clemens.wiesel@ikv.rwth-aachen.de