Ziel- und anwendungsorientierte Ergebnisse für Ihr Unternehmen

Das IKV initiiert und steuert Gemeinschaftsforschungsprojekte

Damit innovative Technologien den Sprung zur Anwendung schaffen, ist die gemeinsame Forschung von Industrie und Wissenschaftlern essentiell. Mit gemeinsamen Forschungsprojekten können Unternehmen sich an der Entwicklung der Technologien von Morgen beteiligen.

Die Komplexität von Fragestellungen in der Forschung ist oftmals außerordentlich groß. Damit bedeuten sie für die meisten Unternehmen eine Herausforderung, die sich kaum im Alleingang lösen lässt. In enger interdisziplinärer Kooperation verschiedener Akteure können die Aufgaben jedoch erfolgreich bewältigt werden. In industriellen Gemeinschaftsforschungsprojekten legen die Unternehmen den Grundstein für den notwendigen Fortschritt und die Weiterentwicklung ihrer Produkte und Prozesse.

Durch die engen Bindungen zum Institut, die sich neben den formalen Treffen auch im direkten persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern zeigen, profitiert die Reifenhäuser Blown Film GmbH unmittelbar von den neuesten Forschungsergebnissen des Instituts. Dies gilt auch und besonders für Themen der Grundlagenfoschung, deren Bearbeitung für eine einzelne Firma zu aufwendig und zeitintensiv wäre. Hier ist das universitäre Umfeld der RWTH Aachen mit seinen Instituten und vielseitigen Ressourcen besonders vorteilhaft und bestens geeignet, entsprechende Sachverhalte näher zu untersuchen.

Dr.-Ing. Christoph Lettowsky, Reifenhäuser Blown Film GmbH

Prof. Dr. rer. nat. R. Dahlmann

Wissenschaftlicher Direktor Kreislaufwirtschaft Ansprechpartner für Kooperationen in Forschung & Entwicklung +49 241 80-25928 rainer.dahlmann@ikv.rwth-aachen.de

Das IKV als erfahrener Partner in der industriellen Gemeinschaftsforschung

Um Forschungsprojekte mit oder ohne öffentliche Geldgeber erfolgreich zu durchzuführen ist ein erfahrener Partner unverzichtbar. Das IKV ist aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit und Erfahrung der ideale Partner, um eine solche Kooperation zu ermöglichen und zu koordinieren.

Neben unserer Forschungsexpertise arbeiten wir kontinuierlich mit unterschiedlichen Partnern zusammen und sind Mitglied in den wichtigsten kunststofftechnischen Industrie- und Forschungsnetzwerken. Innerhalb unseres weitgespannten Industrienetzwerks bringen wir Unternehmen und öffentliche Geldgeber zusammen und initiieren erfolgreiche Forschungsprojekte.

Aufgaben bei denen wir unsere Forschungspartner unterstützen

  • Erfassen und bündeln von Interessen in Form unterschiedlicher Interessensnetzwerke
  • Erhöhung der Sichtbarkeit und damit Förderung der Akzeptanz
  • Erarbeiten der wissenschaftlichen Forschungsfragestellungen
  • Identifikation von Forschungspartnern
  • Akquise von öffentlichen Fördermitteln
  • Durchführung und Koordination gemeinschaftlicher Forschungsvorhaben
  • Aus- und Aufbau von Fachkompetenzen
  • Kollaborativer Erkenntnis- und Technologietransfer

Erfolgreiche Gemeinschaftsforschung am Beispiel des IMKS

Kooperationspartner: KraussMaffei und die Krallmann Gruppe

Beim Integrierten Metall/Kunststoff-Spritzgießen (IMKS) werden auf einen Kunststoffträger Leiterbahnen aus einer niedrig schmelzenden Metalllegierung auf Zinn-Basis aufgespritzt. Für diese Verfahrenskombination entwickelte das IKV erstmals ein dem Mikro-Spritzgießen entlehntes, am Werkzeug anzubringendes Metalldruckgießaggregat. Durch die Kombination von Kunststoff-Spritzgießen und Metall-Druckgießen lassen sich Bauteile mit integrierten metallischen Leiterbahnen auf einem Werkzeug und in einer Spritzgießmaschineherstellen.

Entwicklung des Verfahrens

Bereits seit 2009 befasst sich das IKV im Rahmen des Exzellenz-Clusters „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ mit der Kombination der Urformverfahren des Kunststoff-Spritzgießens und des Metall-Druckgießens. Mit Unterstützung von KraussMaffei und der Krallmann Gruppe wurde das Verfahren weiterentwickelt und wird inzwischen als serienreife kommerzielle Lösung angeboten.

Erfahren Sie mehr über das IMKS