Das IKV entwickelt Lehrgangskonzepte und Medien zur Aus- und Weiterbildung in der Kunststoffverarbeitung. Die Lehrgänge werden derzeit an 43 in Deutschland verteilten Ausbildungsstandorten, den Kunststoff-Kursstätten, angeboten und von durchschnittlich mehr als 20 000 Teilnehmern im Jahr wahrgenommen. Mehr als 100 Ausbilder führen die Qualifizierungsmaßnahmen nach IKV-Standard in den Kunststoff-Kursstätten durch. Die Ausbilder selbst werden ständig vom IKV weiterqualifiziert.
Die Abteilung Aus- und Weiterbildung transferiert aktuelle Entwicklungen der Kunststoffverarbeitung in klein- und mittelständische Unternehmen. Dabei werden Innovationen aus Forschung und Entwicklung sowie der Kunststoffindustrie in Form von Lehrgängen und Informationsbroschüren zeitnah und pädagogisch sinnvoll für das Handwerk aufbereitet. Das bundesweite Netzwerk von Kunststoff-Kursstätten setzt die vom IKV entwickelten Lehrgänge mit Hilfe des IKV-Kontext-System um. Das IKV fungiert dabei als zentrale Leitstelle, die die Kunststoff-Kursstätten beratend unterstützt und fachlich betreut.
Das IKV-Kontext-System wird jährlich durch das Qualitätsmanagementsystem der Abteilung Aus- und Weiterbildung überprüft und weiterentwickelt.
Von Ausbildern wie Lehrgangsteilnehmern wird das IKV-Kontext-System als „gut“ bis „sehr gut“ bewertet.
Das IKV-Kontext-System erweist sich durch die verständliche Aufbereitung des Fachwissens immer wieder als attraktives und qualifiziertes Ausbildungstool für kleine und mittelständische Unternehmen.