Die Erforschung und Entwicklung neuer Verfahren zur Verarbeitung innovativer Werkstoffe sind die Grundlage für die technologische Entwicklung von morgen. Nordrhein-Westfalen belegt einen Spitzenplatz in der Werkstoffforschung mit Aachen als bedeutendsten Forschungsstandort. Eingebettet in die Forschungslandschaft der Rheinisch-Westfälischen-Technischen-Hochschule Aachen bildet das IKV seit nunmehr sechs Jahrzehnten den Brückenkopf zwischen universitärer Grundlagenforschung und industrieller Anwendungen. Die Verbindung von Wissenschaft und Industrie ist dabei der zentrale Forschungskern des IKV.
Über 80 Wissenschaftler arbeiten am IKV in sechs Abteilungen kontinuierlich an unterschiedlichen anwendungstechnischen, technologischen und werkstoffkundlichen Fragestellungen der verschiedenen Kunststoffsektoren.
Forschungsseitig ist das IKV in zahlreichen Verbünden engagiert. Zu nennen ist insbesondere der Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer, der sich seit nunmehr 10 Jahren der Entwicklung integrierter und flexibler Produktionssysteme verschrieben hat. Darüber hinaus engagiert sich IKV in verschiedenen technischen Fachausschüssen, wissenschaftlichen Arbeitskreisen und Beiräten sowie als Gutachter für verschiedene Ministerien und Forschungsgemeinschaften tätig, unter anderem in den wissenschaftlichen Arbeitskreisen Kunststoffe (WAK) und Werkstofftechnik (WAW e. V.)