Unser Forschungsprofil

Die Erforschung und Entwicklung neuer Verfahren zur Verarbeitung innovativer Werkstoffe sind die Grundlage für die technologische Entwicklung von morgen. Nordrhein-Westfalen belegt einen Spitzenplatz in der Werkstoffforschung mit Aachen als bedeutendsten Forschungsstandort. Eingebettet in die Forschungslandschaft der Rheinisch-Westfälischen-Technischen-Hochschule Aachen bildet das IKV seit nunmehr sechs Jahrzehnten den Brückenkopf zwischen universitärer Grundlagenforschung und industrieller Anwendungen. Die Verbindung von Wissenschaft und Industrie ist dabei der zentrale Forschungskern des IKV.

Über 80 Wissenschaftler arbeiten am IKV in sechs Abteilungen kontinuierlich an unterschiedlichen anwendungstechnischen, technologischen und werkstoffkundlichen Fragestellungen der verschiedenen Kunststoffsektoren.

Das Forschungsnetzwerk des IKV

Forschungsseitig ist das IKV in zahlreichen Verbünden engagiert. Zu nennen ist insbesondere der Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer, der sich seit nunmehr 10 Jahren der Entwicklung integrierter und flexibler Produktionssysteme verschrieben hat. Darüber hinaus engagiert sich IKV in verschiedenen technischen Fachausschüssen, wissenschaftlichen Arbeitskreisen und Beiräten sowie als Gutachter für verschiedene Ministerien und Forschungsgemeinschaften tätig, unter anderem in den wissenschaftlichen Arbeitskreisen Kunststoffe (WAK) und Werkstofftechnik (WAW e. V.)

Ausgewählte Forschungsprojekte am IKV

Plastics Innovation Center 4.0

Plastics Innovation Center 4.0

Durch die Errichtung PIC 4.0 entsteht am Campus Melaten eine vollständig digitalisierte Forschungsinfrastruktur zur umfassenden und praxisnahen Erforschung der Digitalisierung in der Kunststoffproduktion.

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Schaum-MRS-Reaktor

Schaum-MRS-Reaktor

Das Gesamtziel des Verbundprojekts Schaum-MRS-Reaktor ist die Entwicklung eines Reaktors zur entkoppelten reaktiven Modifikation von Kunststoffen zur Integration in den Schaumextrusionsprozess.

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Selbstoptimierender Spritzgießprozess

Selbstoptimierender Spritzgießprozess

In diesem Projekt wird ein Spritzgießprozess entwickelt, der sich an die Produktionsbedingungen anpasst und so eine konstant hohe Produktqualität ermöglicht.

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KuMag

KuMag

Das Ziel dieses Kooperationsprojekts ist die Entwicklung hybrider Kunststoff/Magnesium-Werkstoffverbunde zur Reduktion des Gesamtgewichts von Kunststoff/Metall-Hybridbauteilen.

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Steigerung der Materialeffizienz im Thermoformen

Steigerung der Materialeffizienz im Thermoformen

Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit im Thermoformen soll die Materialeffizienz durch eine homogenisierte Wanddickenverteilung verbessert werden.

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Hybrid-SMC – funktionsintegrierte Composite-Leichtbauteile

Hybrid-SMC – funktionsintegrierte Composite-Leichtbauteile

Ziel des Forschungsprojekts ist es, innovative Hybridwerkstoffe für die kosteneffiziente Serienfertigung funktionsintegrierter Composite-Leichtbauteile zu nutzen.

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LightWeightTankMat

LightWeightTankMat

Im Rahmen des Vorhabens LightWeightTankMat wird ein neuartiger Multimaterial-Leichtbauwerkstoff auf Basis thermoplastischer faserverstärkter Kunststoffe entwickelt.

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FormLIGHT

FormLIGHT

Das Ziel dieses Kooperationsprojekts ist die Entwicklung Entwicklung eines mikroformschlüssigen Kunststoff/Leichtmetall-Hybridwerkstoffverbunds mit Class-A-Oberfläche.

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MAT-LAAM: Large Area Additive Manufacturing

MAT-LAAM: Large Area Additive Manufacturing

Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung und Bereitstellung von thermoplastischen Werkstoffen für die plastifizierende additive Fertigung großvolumiger Bauteile.

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Ford – RWTH Aachen Alliance

Ford – RWTH Aachen Alliance

Innerhalb der Ford - RWTH Aachen Alliance beschäftigen sich Forscher/innen des IKV in drei Projekten mit der Auslegung und Optimierung von drei unterschiedlichen Strukturbauteilen.

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Entwicklung funktionalisierter, UD-FVK Halbzeuge

Entwicklung funktionalisierter, UD-FVK Halbzeuge

Projektziel ist die Entwicklung unidirektionaler TP-FVK zur großserientauglichen Herstellung von Kunststoffbatteriegehäusen für E-Fahrzeuge.

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