IKV auf der Fakuma 2018

IKV zeigt gemeinsam mit Fraunhofer IPT und ILT „Kunststoffoptik aus Aachen“.

Optische Mikrostrukturen - direkt von der Kavitätsoberfläche abgeformt (Foto: IKV)

Mehr als 1 800 Aussteller werden vom 16. bis 20. Oktober auf der führenden Fachmesse für die industrielle Kunststoffverarbeitung erwartet. Das Messezentrum Friedrichshafen ist Schauplatz der Veranstaltung, die sämtliche Kunststofftechnologien unter einem Dach vereint, von Spritzgießen über Extrusion und Thermoformen bis 3D-Druck.

Zusammen mit den Fraunhofer-Instituten für Produktionstechnologie (IPT) und für Lasertechnik (ILT) präsentiert das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen auf dem Gemeinschaftsstand des kunststoffland NRW unter dem Motto „Kunststoffoptik aus Aachen“ neueste Entwicklungen von der Optikauslegung, über den Werkzeug- und Formenbau bis hin zur Optikreplikation.

Themenschwerpunkte sind in diesem Jahr spritzgegossene und spritzgeprägte Optiken, kontinuierlich hergestellte optische Folien sowie innovative optische Werkstoffe und Anwendungen. Das Forschungs- und Entwicklungsfeld „Optik“ hat an der RWTH Aachen eine lange Tradition. Doch gerade in jüngerer Zeit haben sich Kunststoffe als zukunftsweisende Werkstoffe für optische Geräte, wie beispielsweise Linsen, mit vielfältigen technologischen Einsatzmöglichkeiten unter kostengünstigen Produktionsbedingungen erwiesen.

Das Herzstück stellt die Herstellung einer Kunststofffreiformlinse mit mikrostrukturierten Bereichen dar, welche mit den Firmen INNOLITE GmbH, Aachen, und ARBURG GmbH und Co KG, Loßburg, entwickelt wurde. Der Spritzgießprozess wird live auf dem Gemeinschaftsstand in Halle B4, Stand 4404, vorgeführt.