3. Februar 2022 | 15:00 Uhr | online
Mit der Digitalisierung der Kunststoffverarbeitung beschäftigt sich das IKV seit mehreren Jahren und gilt als einer der wichtigsten Ansprechpartner für die Industrie in diesem Zusammenhang. Durch diverse Forschungsprojekte werden Fragestellung sowohl in horizontaler Integration als Verknüpfung von verschiedenen Prozessschritten, Buisness Units und Unternehmen entlang der Wertschöpfkette als auch vertikaler Integration durch Verbindung einzelner Teilsysteme der Fertigungszelle zu einem gesamten Produktionssystem betrachtet.
Im Rahmen der IKV-Impulse zur Digitalisierung wird Ihnen zunächst ein Überblick über den Exzellenzcluster „Internet of Production“ gegeben, in dem das IKV in mehreren Teilprojekten sich unter der Nutzung aller relevanten Daten eine verbesserte Prognose und Beherrschbarkeit von Produktionsprozessen sowie dem Einsatz von maschinellem Lernen große Potenziale für die Produktionstechnik ergeben. Die Ergebnisse aus dem Exzellenzcluster sowie deren Nutzen werden in den Projekten „WIN4KMU“ sowie „PIC“ für die kunststoffverarbeitende Industrie mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen über verschiedene Methodiken und Services umgesetzt. Welche Aspekte und Hilfestellungen das IKV in den beiden Projekten genau verfolgt werden in den anderen beiden Vorträgen dargestellt.
Moderation:
Christoph Zimmermann, Abteilungsleiter Spritzgießen, IKV
Vorträge:
- Kunststoffverarbeitung im Internet of Production | Dipl.-Ing. Mauritius Schmitz, Wissenschaftlicher Direktor für Digitalisierung und Industrie 4.0, IKV
- Aufwandsarme Integration von Industrie-4.0-Lösungen und deren Mehrwert für kmU | Patrick Sapel, M.Sc., IKV
- Standardisierte Datenauswertung durch Online Dienste | Lukas Seifert, M.Sc., IKV
Ansprechpartner für Fragen:
Konrad Philipp
+49 241 80-93828
akademie@ikv.rwth-aachen.de